Badmöbel Badratgeber für Badezimmermöbel

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Die Badausstattung von Badezimmern muss besondere Voraussetzungen erfüllen, um den Bedingungen eines Bades gerecht zu werden. Denn Badmöbel sind täglich einer hohen Luftfeuchtigkeit und dem direkten Wasserkontakt ausgesetzt. Eine Fehlentscheidung, bei der Auswahl der gewünschten Badeinrichtung, bringt als mögliche Konsequenz rasch verschleißende und aufquellende Badezimmermöbel mit sich. Nutzen Sie diesen Badratgeber, wenn Sie die richtige Einrichtung für Ihr Bad zusammenstellen wollen und unschöne Überraschungen im Badezimmer vermeiden möchten.

Gute Badmöbel erkennen
Welche Badezimmermöbel sind die besten?

Für die besten Badmöbel werden meist langlebige und resistente Materialien verwendet, damit einem vorzeitigem Verschleiß entgegengewirkt werden kann. Auch sind gute Badezimmermöbel von hoher Verarbeitungsqualität. Eine gute Verarbeitung zeichnet sich z.B. durch eine besonders stabile Konstruktion und eine starke Versiegelung des Unterbaumaterials aus. Mithilfe der folgenden fünf Punkte können Sie besonders gute Badmöbel erkennen.

1. Materialien

Gerade im Badezimmer sind die Möbel besonderen Einflüssen wie Wasser oder Chemikalien ausgesetzt. Deswegen sollten Badezimmermöbel aus robusten Materialien bestehen, damit sie den jahrelangen Gebrauch unbeschadet überstehen. Denn Materialien von minderer Qualität brechen schnell und können rasch verschleißen. Die Materialien von guten Badmöbeln zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:

Verwendete Metalle sind rostfrei, damit keine unschönen Verfärbungen eintreten können.
Verbautes Holz ist rundum versiegelt, damit kein Wasser eindringen kann.

2. Verarbeitung

Gute Badmöbel sollten sich durch eine einwandfreie Verarbeitung auszeichnen, da sie täglich genutzt und belastet werden. Zu einem vorzeitigen Verschleiß können schlecht verarbeitete Schranktüren, Schubladen oder Oberflächen führen. Badezimmermöbel von langlebiger und hoher Qualität zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

Schranktüren schließen sich geräuscharm und ohne Quietschen.
Schubladen schließen sich sanft und ohne zu blockieren.
Oberflächen und Nutzflächen bieten keine Ritzen, in die z.B. Feuchtigkeit eindringen kann.
Das Möbelstücks ist stabil konstruiert und hält Belastungen stand.

3. Verfügbarkeit

Eventuell erfüllt ein neu eingerichtetes Badezimmer noch nicht alle Bedürfnisse. Deswegen sind Badmöbel zu empfehlen, die auch nach der Montage erweiterbar sind. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Badezimmermöbel auf folgendes:

Badmöbel werden in verschiedenen Farben und Ausführungen angeboten.
Für Schränke können Einlegeböden dazugekauft werden.
Für Schubladen werden Ordnungssysteme angeboten.
Ersatzteile können angefordert werden.

4. Komfort

Im Bad sollten Gebrauchsgegenstände sicher verwahrt und gut aufzufinden sein, wodurch das Badezimmer gleichzeitig ordentlicher erscheint. Deswegen sind Badmöbel mit einem hohen Komfort nicht zu unterschätzen. Folgende Eigenschaften zeichnen komfortable Badezimmermöbel aus:

In Schränke sind Einlegeböden flexibel einzusetzen.
Schubladen verfügen z.B. über ein Ordnungssystem für kleinteilige Gebrauchsgegenstände.

5. Optik

Besonders hochwertige Badmöbel können sich durch ein eindrucksvolles Design auszeichnen, welches sich von den herkömmlichen Discount-Möbeln abhebt. Denn günstige Badezimmermöbel werden meist standardisiert hergestellt, damit die Produkte auf möglichst viele Geschmäcker zugeschnitten sind. Badmöbel, die einem besonderen Anspruch gerecht werden sollen, sind dagegen auf eine kleinere Kundengruppe ausgelegt. Deswegen wird bei hochwertigen Badezimmermöbeln auch mehr Zeit in die Entwicklung des Designs investiert.

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Materialien für Badezimmermöbel
Welche Materialien sind für Badmöbel geeignet

Im Badezimmer sind Möbel besonderen Umständen ausgesetzt. Denn gerade in einem Bad kann eine erhöhte Feuchtigkeit herrschen. Aus diesem Grund sollten Badezimmermöbel besonders widerstandsfähig sein. Schließlich können durchfeuchtete Möbel besonders schnell verschleißen. Damit einem vorzeitigen Verschließ entgegengewirkt werden kann, sollten Badmöbel aus geeigneten Materialien bestehen, um den Bedingungen im Bad gerecht zu werden. In diesem Badratgeber erfahren Sie, welche Eigenschaften die Materialien für Badezimmermöbel auszeichnen.

Oberflächenmaterialien für Badezimmerschränke

Holz wird oftmals für den Bau von Badezimmerschränken eingesetzt. Jedoch bietet dieses Material einen schlechten Schutz vor einer möglichen Wassereinwirkung, wenn es als unversiegeltes Oberflächenmaterial für Badezimmermöbel genutzt wird. Deswegen werden die Oberflächen von Badmöbeln mit Lack, Glas oder Folien versiegelt.

Lack

Holzoberflächen von Badezimmermöbeln können mit einer Lackoberfläche versiegelt werden, damit das verwendete Material vor einem Wasserkontakt geschützt wird. Doch Lacke sind nicht nur schützend, sondern auch Optisch eindrucksvoll. Denn ein mit Lack versiegelter Badezimmerschrank zeichnet sich durch einen noblen Glanz aus. Gleichzeitig sind versiegelte Badmöbel vor Kratzern bestens geschützt.

Melamin

Für häufig genutzte Badezimmermöbel eignet sich die Oberflächenbeschichtung Melanim. Das ist auf die Eigenschaft zurückzuführen, dass Melamin besonders widerstandsfähig ist und den Untergrund vor eindringendem Wasser bestens schützt. Bei diesem Material handelt es sich um einen dreilagigen Schichtstoff, der aus Melaminharz, Dekorpapier und einer durchsichtigen Lage besteht.

Folien

Mithilfe von Folien können Badmöbel besonders kostengünstig geschützt werden. Jedoch schwanken die Qualitätsunterschiede bei Folien stark. Denn sehr günstige Folien können leicht beschädigt werden und sich dadurch vom Badezimmerschrank ablösen, wodurch das Möbelstück nicht mehr ausreichend vor Feuchtigkeit geschützt wird. Dagegen sind teurere Folien wesentlich robuster und einfacher in der Pflege.

Glas

Als ein optimales Oberflächenmaterial kann Glas angesehen werden. Denn es bietet nicht nur eine herausragende Optik, sondern auch einen erstklassigen Schutz bei Wasserkontakt. Leider können Glasoberflächen bei Schlägen und Stößen splittern. Daher kann die Reparatur einer Glasoberfläche mit einem größeren Aufwand verbunden sein.

Unterbaumaterialen für Badezimmerschränke

Gerade der Unterbau von Badezimmerschränken ist oftmals aus Holz gefertigt. Zum Einsatz kommen Holzverarbeitungen wie Sperrholz- oder Spanplatten. Diese Badmöbel werden häufig um Elemente aus Metall oder Glas ergänzt. Wenn der Unterbau eines Badezimmer aus Metall besteht, so sollte geprüft werden, ob es sich dabei um rostfreien Edelstahl handelt. Denn viele andere Metallarten sind für den Einsatz in Feuchträumen nicht geeignet.

Spanplatten

Aus zerkleinerten Holzresten werden Spanplatten hergestellt. Das mindere Ausgangsmaterial ist der Grund, weswegen dieser Werkstoff immer wieder als minderwertig angesehen wird. Damit eine Spanplatte für die Fertigung eines Badezimmerschrankes verwendet werden kann, muss das Material versiegelt werden. Denn unversiegelte Spanplatten quellen bei Feuchtigkeitskontakt schnell auf. Deswegen sind unversiegelte Spanholzschränke für das Badezimmer nicht zu empfehlen. Da die Spanplatte zu den günstigen Baustoffen gehört, wird sie immer häufiger für den Bau von Badmöbeln eingesetzt.

Sperrholzplatten

Als besonders bieg- und schraubfest gelten Badmöbel aus Sperrholz. Diese Eigenschaften können auf die Verarbeitung des Materials zurückgeführt werden. Denn aus mindestens drei Lagen bestehen Sperrholzplatten. Dabei sind die aufeinanderliegenden Lagen kreuzweise miteinander verleimt. Durch diese Holzverarbeitung wird das Aufquellen von Holz stark eingeschränkt. Deswegen eignet sich Sperrholz für die Produktion von robusten Badezimmermöbeln.

Mitteldichte Faserplatten

Aus zerkochten Holzfasern bestehen mitteldichte Faserplatten. Diese Platten werden in der Fachsprache auch als MDF-Platte bezeichnet. Mitteldichte Faserplatten zeichnen sich durch eine außerordentlich glatte Oberfläche aus. Wegen dieser Eigenschaft ist dieser Werkstoff ideal, um ihn mit besonderen Lackoberflächen zu veredeln. Eine mitteldichte Faserplatte bietet einen ausreichenden Schutz vor Wassereinwirkung. Deswegen Quillt dieses Material bei Wasserkontakt nur schwer auf. Es ist also kein Wunder, dass die mitteldichte Faserplatte ein optimaler Baustoff ist, um Badmöbel von hoher Qualität zu fertigen.

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Badmöbel richtig aufbauen
Worauf ist bei der Montage zu achten?

Falsch montierte oder mangelhaft zusammengebaute Badmöbel können zu einer Instabilität der Konstruktion führen und einen vorzeitigen Verschleiß der Materialien begünstigen. Daher sind Badezimmermöbel immer nach der Aufbauanleitung zusammenzusetzen, um Schäden bei der Montage zu verhindern. Doch selbst wenn der Aufbau nach der Anleitung erfolgt, sind weitere Fehler im Aufbau keine Seltenheit. Schrauben die zu Fest angezogen oder zu lose eingedreht wurden, könnten auf langfristige Sicht die Bindungsstücke eines Möbelstücks schädigen. Die Konsequenz könnte beispielsweise ein zusammenfallender, wackliger oder brüchiger Badezimmerschrank sein.

Gerade in einem sensiblen Feuchtraum wie dem Badezimmer, sollte der Aufbau der Badezimmermöbel keiner unerfahrenen Hand überlassen werden. Denn durch Aufbaufehler könnte die Versiegelung der Badmöbel gebrochen werden. Ist die Versiegelung einer Oberfläche beschädigt, können Möbel im schlimmsten Fall durchfeuchten und aufquellen. Schließlich schützt die Versiegelung der Badmöbel meist ein sensibles Unterbaumaterial aus Holz. Deswegen ist es empfehlenswert, den Aufbau von Badezimmermöbeln von professionellen Fachkräften durchführen zu lassen, damit der vorzeitige Verschleiß der Möblierung eingegrenzt werden kann.

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Fazit
Welche Badmöbel sind gut?

Bleiben Sie bei der Auswahl Ihrer Badmöbel lieber auf der sicheren Seite. Wenn es Ihr Geldbeutel zulässt, meiden Sie Badmöbel die aus Spanplatten bestehen und mit einer günstigen Folierung versiegelt sind. Eine günstige Folierung kann schnell reißen, wodurch eine Durchfeuchtung des Unterbaumaterials begünstigt wird. Das kann unschön sein, da gerade Spanplatten zum Aufquellen neigen.

Zu empfehlen sind beispielsweise Badezimmermöbel aus mitteldichten Faserplatten, die mithilfe einer Lackschicht versiegelt wurden. Die Empfehlung ist auf die Eigenschaft zurückzuführen, das mitteldichte Faserplatten auch im unversiegelten Zustand nur schwer zu durchfeuchten sind. Dadurch sind versiegelte Faserplatten besonders für den Bau von wasserbeständigen und optisch schönen Badmöbeln geeignet. Denn die Lackschicht schützt nicht nur dass Material, sonders sorgt auch für eine glänzende Oberfläche, die schön Anzusehen ist.

Die Auswahl der richtigen Badmöbel sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Zu groß können die Risiken sein, dass bei einer Fehlentscheidung Schäden am Bad oder der Möblierung verursacht wird. Schließlich sind Badmöbel oftmals aus Holz gefertigt und dieses Material sollte gut versiegelt sein, damit es vor einer Durchfeuchtung oder dem Aufquellen geschützt wird. Deswegen sollten Badezimmermöbel nicht von unerfahrener Hand aufgebaut werden, damit die Versiegelung der Oberflächen erhalten bleibt.

Lassen Sie Möbel für Feuchträume am besten von einem Fachmann aufbauen. Somit können Sie sicherstellen, dass die Montage fachgerecht erfolgt und die Versiegelung der Badmöbel unversehrt bleibt, damit Sie sich möglichst lange an Ihrer Badeinrichtung erfreuen können. Wenn Sie eine neue Möblierung im Rahmen einer Badsanierung wünschen, dann lassen Sie sich in einer Hornbad-Badausstellung zum neuen Badezimmer beraten. Unser Team steht Ihnen von der Planung bis zur Umsetzung Ihres Neubades zur Seite. Bad professionell sanieren lassen

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